Praxisbeispiel interkommunaler Hochwasserschutz an der Issel
Vorstellung eines gelungenen Praxisbeispiels für den interkommunalen Hochwasserschutz an der Issel
Im maximal 30-minütigen Vortrag stellen wir ein spezifisches Thema vor. Im Anschluss erörtern wir Aspekte zum Thema zusammen mit den Teilnehmenden, um Hemmnisse in der Praxis von Maßnahmen gezielt abzubauen und die Umsetzung von Maßnahmen für einen integralen und interkommunalen Hochwasserschutz zu beschleunigen.
Vorstellung eines gelungenen Praxisbeispiels für den interkommunalen Hochwasserschutz an der Issel
Online-Impuls zum Thema
Beschreibung | Datum | Download |
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8. Impuls: Herausforderungen in der Erstellung interkommunaler Hochwasserschutzkonzepte Im Impuls wurden die Teilnehmer eingeladen. Das Hochwasser im Juli 2021 machte deutlich, dass der Hochwasserschutz überdacht und an die neuen Herausforderungen des Klimawandels angepasst werden muss. Der Erftverband hat daraufhin die Gründung einer interkommunalen Hochwasserschutzkooperation initiiert. Ziel dieser Kooperation ist die Reduzierung des Hochwasserrisikos in den Mitgliedskommunen bei gleichbleibendem oder verbessertem Schutz für die Ober- und Unterlieger. |
26.06.2024 | |
7. Impuls: Raumbilder zur regionalen Zusammenarbeit am Fluss am Beispiel des REGIONALE-Projektes „Die Werre – Ein Fluss der OWL verbindet“ Die REGIONALE 2022 zielt darauf ab, Ostwestfalen-Lippe in eine lebenswerte Zukunft mit einem ausgewogenen Verhältnis von Stadt und Land zu führen. Entlang der Werre haben sich die Anrainerkommunen für eine gemeinsame Gewässerentwicklung in interkommunaler Kooperation entschieden. Mit Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde ein Anbahnungsprozess initiiert, um eine langfristige Kooperationsstruktur und einen gemeinsamen Zielrahmen zu entwickeln. Die Ergebnisse und räumlichen Zielsetzungen wurden vor dem Hintergrund der Erfahrungen des Prozesses reflektiert. |
29.05.2024 | |
6. Impuls: Hochwasserrisikomanagement: Risikogewässer, Gefahrenkarten und Maßnahmenplanung Im Impuls wurden die Kommunen über den Stand der Fortschreibung des Hochwasserrisikomanagements in NRW im 3. Bearbeitungszyklus informiert.Es wurden Risikogewässerkulissen überprüft und die Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe 2021 sowie das Verhältnis von Starkregengefahren und Flusshochwasser diskutiert. Zudem wurde die Maßnahmenplanung zum Hochwasserrisikomanagement und die bevorstehende Aktualisierung der Kommunensteckbriefe erläutert. Hierbei war besonders wichtig, dass die Kommunen ihre eigenen Hochwasservorsorgeaktivitäten in die koordinierte Vorsorgeplanung NRWs integrieren konnten. |
24.04.2024 | |
5. Impuls: Öffentlichkeitsarbeit für den Hochwasser- und Überflutungsschutz Kommunikation und Bewusstseinsbildung sind wesentliche Aspekte für den Hochwasser- und Überflutungsschutz. Der Fokus liegt darauf, das Verständnis zu verbessern und das Engagement aller Beteiligten zu steigern. Im Impuls wurde erläutert, wie eine effektive Kommunikation als präventiver Hochwasser- und Überflutungsschutz fungieren kann, und es wurden die Bedeutung von Kommunikation und Bewusstseinsbildung dargelegt. Zudem wurden Möglichkeiten zur Aufklärung über Risiken und Schutzmaßnahmen sowie der Einsatz und die Durchführung von Workshops, Informationskampagnen und digitalen Medien vorgestellt. |
28.02.2024 | |
4. Impuls: Kommunale Bauleitplanung unter dem Blickwinkel des Hochwasser- und Überflutungsschutzes Die Bauleitplanung in Überflutungsbereichen erfordert sorgfältige Abwägung zwischen städtebaulicher Entwicklung und Hochwasserschutz. Die Schaffung von Raum für Natur, Retentionsflächen und angepasste Bauvorschriften sind zentrale Aspekte. Im Online-Impuls wurden die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Bauleitplanung in Überflutungs- und Risikobereichen vorgestellt und Festsetzungsmöglichkeiten für den Hochwasserschutz im Bebauungsplan vorgestellt. |
24.01.2024 | |
3. Impuls – Fördermöglichkeiten nach HWRM-RL und Wiederaufbauhilfe Thema des 3. Impulses war die „Fördermöglichkeiten nach HWRM-RL/WRRL und Wiederaufbauhilfe NRW“. Hierbei wurden die derzeitigen Fördermöglichkeiten für das Vorantreiben des Hochwasserschutzes dargestellt. Zudem wurden Förderbedingungen und die Unterscheidung zwischen den Optionen EG-HWRM-RL/WRRL und Wiederaufbau NRW thematisiert.
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13.12.2023 | |
2. Impuls – Gemeinsame Strategien über Gemeindegrenzen hinweg Das Thema des 2. Impulses lautete „Gewässerpersp.ektiven und Gemeindegrenzen – Gewässer machen nicht an Gemeindegrenzen halt“. Dabei wurde die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Kommunen für einen effektiven Hochwasserschutz besprochen und hervorgehoben. Die Entwicklung gemeinsamer Strategien, die Bereitstellung von Ressourcen und die Koordination erwiesen sich hierbei als unerlässlich, um Schäden durch Hochwasser auch in Zukunft zu minimieren. |
29.11.2023 | |
1. Impuls – Zuständigkeiten im Hochwasser- und Überflutungsschutz In unserem ersten Online-IMPULS mit dem Titel „Schutz vor Hochwasser an Gewässern – Zuständigkeiten und Möglichkeiten?“ fanden Diskussionen zu Fragen bezüglich der Zuständigkeiten für den Hochwasserschutz, der Umsetzung von Maßnahmen, der Haftungsausschlüsse ab bestimmten Ereignissen sowie der verfügbaren Fördermöglichkeiten für verschiedene Maßnahmen statt. |
09.11.2023 | |
Auftaktveranstaltung Das Projekt „ZUKUNFTSGEWÄSSER“ wurde vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen. Bei der Online-Auftaktveranstaltung mit 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zeigte sich ein großes Interesse am Projekt, insbesondere in Bezug auf den Hochwasserschutz und die Gewässerentwicklung. |
24.10.2023 |